
über mich
Seit langem bin ich von Klängen aller Art fasziniert, ob nun Naturtöne wie wir sie überall um uns herum hören können
oder als
Aneinanderreihung und Komposition, was wir als Musik erfahren. So ist mein Interesse an Musik schon immer recht breit gefächert,
wobei es natürlich in den einzelnen Lebensabschnitten auch Vorlieben gab.
Selbst Musik und Rhythmen zu erzeugen mit Instrumenten hat mich zugleich ein Leben lang erfreut und beflügelt weiter zu experimentieren und zu erleben. Durch eigene Erfahrung und Beobachtung, was Klänge bei Menschen, ja ebenso Tieren und Pflanzen, bewirken können, bin ich tiefer und tiefer eingetaucht in diese scheinbar eigene Welt.
Mit der Erkenntnis, das allem Klang innewohnt, sogar daraus besteht, wurden mir schnell die Möglichkeiten klar,
mit ihm bewusst und geziehlt zu arbeiten.
Man könnte sagen, dass Klang, Töne und Musik eine universelle Sprache darstellen, eine Kommunikationsart, die mühelos Grenzen überschreitet und selbst keine hat.
Klänge erzeugen sowohl Reaktionen (Resonanzen) genauso wie sie Fantasie und Inspiration anregen. Die Wirkungsweise von Klängen ist umfassend,
so werden gleichermassen Emotionen, Gedanken und der physische Körper angesprochen und miteinander in Interaktion gebracht.
Die Obertönen nun haben die Fähigkeit und Qualität alle Ebenen in Harmonie und Ein-Klang zu bringen und obwohl mir Obertongesang bekannt war und ich auch immer wieder einmal Obertoninstrumente gehört habe, war ein Erlebnis, welches mittlerweile ungefähr 6 Jahre zurückliegt, grundlegend anders und sozusagen weichenstellend für mich. Wärend eines mehrtägigen Besuches bei einem Schweizer Instrumentenbauer (ein Künstler, dessen kreatives Schaffen noch jede Menge anderer Bereiche umfasst wie hier auf seiner Hompage www.Klangwerkstatt.info zu sehen ist), hatte ich die Gelegenheit zum ersten Mal auf einer Klangliege zu liegen. Das unmittelbar und buchstäblich mit ganzem Körpereinsatz zu erleben war eine ganz aussergewöhnliche Erfahrung. Eine Tür hatte sich geöffnet. Es ist etwas vollkommen anderes als es "nur" zu hören und seit dem beschäftige ich mich damit. Weitere Aufenthalte vertieften und bestätigten zugleich mein Vorhaben, mich immer weiter darauf einzulassen und einerseits Obertöne zu spielen, zum anderen selbst Obertoninstrumente zu bauen.
Mit dieser ersten Erfahrung auf einer Klangliege hat sich mir eine völlig neue und faszinierende Welt erschlossen, die mein Leben sowohl bereichert als auch einen wieder entdeckten Inhalt gibt.
Seit etwa eineinhalb Jahren nunmehr sammle ich Erfahrungen mit meiner eigenen Klangliege und "sie" wohnt wie ein lebendiges Wesen mit im Haus.
In dieser Zeit habe ich viel experimentiert, erforscht und herausgefunden, doch eines ist von Anfang an immer da: es macht mir einfach Freude. Und ich kann etwas bewirken,
es wirkt mit mir gemeinsam, es wirkt durch mich. Schön ist es, wenn ein Herzenswunsch in Erfüllung geht und ich erfahre dies als Beruf-ung. Ich habe keine Mühe mich damit vollkommen
zu idendifizieren und sage gern, ich bin ein Obertonspieler. Es ist mir vertraut und intuitiv spiele und erfasse ich, was für den Menschen,
der darauf liegt, angemessen und wichtig ist.
Eine sehr gute Freundin sagte zu mir, als sie mich das erste Mal davor sitzen und spielen gesehen und gehört hat,
dass es so sei, als ob ich nie etwas anderes gemacht habe und ja,
genauso empfinde ich es auch.
Nun ist der Zeitpunkt gekommen, dieses vielseitig anwendbare und wohltuende Obertonspielen in die Öffentlichkeit zu tragen, um mehr Menschen daran teilhaben zu lassen. Entspannung, Harmonie, den Genuss einer vielleicht völlig unbekannten Körper-Erfahrung und vieles mehr stelle ich durch mein Wirken zur Verfügung und lade jeden ein, sich auf eine Reise einzulassen und den Urklängen zu öffnen und hinzugeben.